Die Atemmeditation ist simpel und kostbar. Meditationsanfänger und auch Fortgeschrittene tendieren dazu, aus ihrer Praxis eine große Sache zu machen - das ist nicht immer förderlich, kann Druck aufbauen und unnötige Widerstände wecken.
Das Reiche, das Kostbare, das unendlich Entspannende und Befreiende der Praxis sollte dabei erhalten bleiben. Manchmal muss man dazu einfach nochmal zurück auf Anfang.
- Sich im Verlauf des Tages immer wieder bewusst werden: Ich atme.
- Sich am Tage 5-10 Minuten Zeit nehmen zu sitzen und einfach nur zu atmen.
- Über den Atem in Kontakt sein mit sich, mit dem Leben, die Lebendigkeit spüren, lächeln.
- Atme tief und lass das Leben sich entwickeln ♥
„Das klingt so einfach und jeder kann es. Die Übung des Innehaltens ist wesentlich. Wir halten inne, indem wir uns unseren Einatmens, Ausatmens und unserer Schritte bewusst werden. Unsere grundlegende Übung ist achtsames Atmen und achtsames Gehen. Jeder Schritt und jeder Atemzug kann eine Gelegenheit zu Freude und Glück sein.“
aus: Achtsamkeit mit Kindern, Thich Nhat Hanh
Kommentare