Ich
wurde unlängst von Julia Friedrichs für DIE ZEIT interviewt. Der
Artikel ist in der Ausgabe vom 30.12. im ZEIT MAGAZIN, jetzt auch bei Zeit Online. Wer den Artikel als PDF haben möchte, kann sich bei mir melden.
Leider ein wenig erbaulicher Text, der vielleicht mehr über die Redaktion der ZEIT sagt als über das gesellschaftliche Phänomen, das er beschreiben soll. Hier wird das derzeitige Bedürfnis vieler nach Entschleunigung und die Lust auf Self-Made-Produkte als Desinteresse am weltlichen Geschehen interpretiert. Die ZEIT titelt mit "Welt lass mich in Ruh" und Frau Friedrichs spricht von den "Abgeschotteten", die nicht hinsehen wollen.
Leider ein wenig erbaulicher Text, der vielleicht mehr über die Redaktion der ZEIT sagt als über das gesellschaftliche Phänomen, das er beschreiben soll. Hier wird das derzeitige Bedürfnis vieler nach Entschleunigung und die Lust auf Self-Made-Produkte als Desinteresse am weltlichen Geschehen interpretiert. Die ZEIT titelt mit "Welt lass mich in Ruh" und Frau Friedrichs spricht von den "Abgeschotteten", die nicht hinsehen wollen.
Ich
war ziemlich erstaunt und hab mich auch kurz geärgert. Aber während ich
in Gedanken meine Widerworte gegen diese seltsam arrogante und
altbackene These formulierte, fand ich, dass ich eigentlich alles schon
gesagt hatte - und es ja sogar gedruckt lesen konnte. Insofern alles
gut.
Wer Zeit hat: Oft lustig und sehr treffend sind einige der vielen Leser-Reaktionen beim Online-Artikel.
Wer Zeit hat: Oft lustig und sehr treffend sind einige der vielen Leser-Reaktionen beim Online-Artikel.
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