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Es werden Posts vom 2013 angezeigt.

Stille

  Wenn wir während der Meditation die Aufmerksamkeit auf die Geräusche lenken, ist es im Raum oft fast ganz still. Nur die Heizung rauscht ein wenig. Dann versuche ich als Anleitende diese Stille möglichst selten zu unterbrechen, auch weil ich sie so genieße. Und gleichzeitig bin ich mir dessen bewusst, dass diese Stille von jedem ganz unterschiedlich wahrgenommen wird. Der eine nimmt sie nicht richtig wahr, da er die ganze Zeit auf das nächste Geräusch lauert, ein Schlucken, ein Knacken, ein Magenknurren. Ein anderer nimmt die Stille wahr und erschrickt, sie ist ihm unheimlich. Mancher entwickelt plötzlich einen Impuls sich zu bewegen, sich zu kratzen und auf dem Kissen hin- und herzurutschen, und erzeugt damit selbst ein Geräusch in die Stille hinein. Wir sind diese Stille einfach nicht gewohnt. Im Alltag sind wir daran gewöhnt, permanent „Lärm“ um uns herum zu haben oder zu erzeugen, durch Musik, durch Gespräch, durch den Fernseher. Äußere Stille ist in einer S

Krieger meditieren (3)

Wenn wir meditieren, üben wir für den Alltag. Wir sitzen da und lassen einen Raum in uns und um uns herum entstehen, der klar und offen und freundlich ist. Und was auch immer darin auftaucht, wir lassen es da sein. Es ist ja schon da. Wir lassen keinen Widerstand zu, sondern öffnen uns dieser Erfahrung. Die Empfindungen werden kommen und gehen, und wir erkennen, dass wir uns nicht wegen jeder Kleinigkeit eine Rüstung anziehen müssen, um unser Herz zu schützen. Wir erkennen, dass wir in genau dieser Offenheit und Unerschrockenheit bleiben können .     Wenn wir regelmäßig mit uns selbst sitzen, lernen wir uns gut kennen. Wir erfahren wie stark und wie verletzlich wir zugleich wir sind. Wir lernen, uns mit unserem warmherzigen, mutigen, unverwundbaren Krieger in uns zu verbinden. Und wenn dann im Alltag eine schwierige Situation eintritt, wir allein und missmutig zu Hause sitzen oder unterwegs sind und blöde angemacht werden, oder unser Partner oder Kind uns provoziert – dann

Was, wenn man im Alter nicht weise wird?

wenn man seine erfahrungen und sein wissen, seine meinungen und seine werte nicht gefiltert und gereinigt, nicht geputzt und poliert hat? wenn man sich nicht bemüht hat, das das eigene licht durch erkenntnis und weisheit zum leuchten und strahlen zu bringen? wenn man einfach so vor sich hinlebt, hinpuzzelt, um sich selbst kreist, die mitmenschen mit seinen belanglosigkeiten langweilt oder mit seinem ärger von sich treibt oder in ein aushalten zwingt? anstatt, die gesammelten erfahrungen und erkenntnisse an die anderen menschen, an die nachfolgenden generationen weiterzugeben, sie dadurch bereichern und seinen beitrag zum ganzen zu geben. wie viel sinnvoller, gut verbrachter muss einem doch das leben erscheinen, wenn man das tut. wie viel schöner, wenn die anderen zu einem kommen für rat und trost, gerne lauschen, gerne erinnerungen teilen, weil sie keine bloßen geschichten sind, sondern immer auch einen teil weisheit beinhalten, den der andere mit nach hause nehmen k

Widerstand & Leben

 in den widerstand hineinatmen. das macht man beim yoga. wenn es richtig anstrengend oder unangenehm oder blöd wird, im körper bleiben, in den körper gehen, spüren, wahrnehmen, was da ist und wie es sich anfühlt, dabeibleiben. ebenso, wenn etwas fest ist oder ungedehnt oder schmerzt. spüren, loslassen, atmen. erfahrungen mit dem inneren oder körperlichen widerstand sammelt man auch im alltag: da sind oft viele, viele "neins" oder "das sollte anders sein" oder "das hab ich mir anders vorgestellt und so will ich es nicht". sie ploppen so über den tag in uns auf. im geist und dann auch im körper, oder manachmal auch andersherum. auch hier, wenn man das nein bemerkt, den widerstand erkennt, hineinatmen, atempause machen, innehalten. was ist da? wie fühlt sich das an? was macht das mit mir? was macht das mit diesem moment, mit diesem kontakt, mit diesem gespräch? widerstände sind normal, aber oft blockieren sie das leben selbst, das sich

Die Natur des Bewusstseins

Unbewusste Erfahrungen Normalerweise nimmt man das eigene Bewusstsein nicht zur Kenntnis. Wie ein Fisch im Wasser seine Umgebung für selbstverständlich hält, nehmen wir unser Bewusstsein nicht wahr. Wenn wir un-bewusst leben haben wir aber eine unvollständige Wahrnehmung vom Leben und wir schöpfen nicht aus voller Kraft und Weisheit.  Wir machen dann zwar Erfahrungen und erleben viele Dinge, haben Gedanken und Gefühle, aber wir sind so darin verstrickt, dass wir oft die Essenz, das Wahre der Erfahrung verpassen. Wenn wir unser bewusstes Gewahrsein außer acht lassen, geschieht es, dass wir uns ständig auf die Inhalte unserer Erfahrungen konzentrieren, das, was unser Körper erlebt, was wir in Gedanken und Gefühlen erleben. Wir sind vollends mit dem Erleben beschäftigt und lassen uns gehen oder hinreißen. Wir kreieren dadurch oft Dramen oder Konflikte. Und wir leiden oder lassen andere leiden. Das Bewusstsein ist eine Instanz, von der aus wir die Erfahrungen betrachten könnte

Gewahrsein als Zuflucht

leicht. gelassen. achtsam. Gewahrsein ist Deine Zuflucht. Gewahrsein über den Wandel der Gefühle, der Einstellungen, der Stimmungen des Gemüts, über materiellen Wandel und emotionalen Wandel: Bleibe dabei, denn diese ist eine Zuflucht, welche unzerstörbar ist.  Sie unterliegt keinerlei Veränderung: Sie stellt eine Zuflucht dar, in die Du vertrauen kannst. Diese Zuflucht ist nichts, was Du erschaffst. Sie ist keine Schöpfung,  kein Ideal. Sie ist sehr praktisch und einfach, aber wird leicht übersehen  oder nicht registriert. Wenn Du achtsam bist, beginnt Dir aufzufallen, dass es so ist.  Ajahn Sumedo be light. be at ease. be aware. Awareness is your refuge. Awareness of the changingness of feelings, of attitudes, of moods, of material change and emotional change: Stay with that, because it’s a refuge that is indestructible. It’s not something that changes. It’s a refuge you can trust in. This refuge is not something that you create. It’s not a creation. It’s not an ideal.

A Still Quiet Place

I n unserem alltäglichen Leben befinden wir uns wechselnd in unterschiedlichen Rollen. Sie helfen uns die anstehenden Aufgaben zu bewältigen. Wenn offensichtlich Hausarbeit ansteht, meldet sich in uns vielleicht der Anteil, der es gern sauber hat und der den Überblick behält. Oder wenn Zeit zum Kuscheln mit dem Partner ist, schlüpfen wir vielleicht in die schmusige oder verführerische Rolle. Wenn wir auf der Arbeit sind, funktionieren wir als taffe, selbstbewusste und disziplinierte Menschen, aber in der Freizeit mit den Kindern können wir uns fühlen und rumtollen als wären wir wieder 10. Diese Anteile greifen ineinander, wechseln sich ab und machen ein Teil unserer Persönlichkeit aus. Und diese Anteile helfen uns, wie gesagt. Doch was passiert, wenn wir eine Rolle annehmen, die gerade gar nicht gefragt ist? Wenn wir zu Hause ankommen und noch im Arbeitsmodus sind, das Kind aber Trost und liebevolle Zuwendung braucht? Oder wenn wir am Wochenende dringend ausruhen und entspann

Die Freude des Kriegers (2)

„The only reason we don't open our hearts and minds to other people is that they trigger confusion in us that we don't feel brave enough or sane enough to deal with. To the degree that we look clearly and compassionately at ourselves, we feel confident and fearless about looking into someone else's eyes.“ Wenn dich einer anschreit, ist dein erster Impuls vielleicht, ihn zu beschuldigen. Oder den Raum zu verlassen. Oder deine eigene Wut auszuagieren. Wenn du den anderen beschuldigst, würde dir vielleicht jeder andere beipflichten, dass das, was der andere getan hat, nicht korrekt war und verletzt hat. Doch das ist nicht das Entscheidende. Der Punkt ist, dass du in diesem Moment in ein Muster eintritts, von richtig und falsch, von Opfer und Täter ... Und du schließt dich selbst in diesem Muster ein. Du schließt dich in einem Raum der vermeitlichen Sicherheit ein, du bewaffnest dein Herz – und beginnst deinen Anteil von

Krieger des Herzens werden (1)

Krieger des Herzens werden Nach Pema Chödrön  „Hallo, kleines Mädchen! Lass doch nicht zu, dass das Leben dein Herz verhärtet!“ – Dies war die erste Unterweisung in Bodhichitta , welche die buddistische Nonne und Lehrerin Pema Chödrön als kleines, wütendes Mädchen auf der Straße von einer fremden, alten Frau bekam. Bodhi bedeutet erwacht, erleuchtet, völlig offen. Chitta heißt Geist, Bewusstsein, aber auch Herz. Bodhichitta wird mit unserer Fähigkeit zu lieben gleichgesetzt, mit Mitgefühl, mit unserer Fähigkeit, das Leiden der anderen mitzuempfinden und uns um andere zu kümmern. Uns fällt es normalerweise sehr schwer, das eigene Leid und das der anderen zu ertragen. Ohne dass wir uns dessen bewusst sind, schotten wir uns ständig gegen das Leiden ab. Wir wollen es lieber nicht sehen, lieber nicht erleben, spüren, ertragen, damit umgehen müssen – weil es uns Angst macht. Wir entwickeln eine Vielzahl von Strategien, wie wir dieses Leiden nicht empfinden müssen, z.B.

Trust the process

wenn ich davon ausgehe, dass ich als mensch einfach da sein darf, und dass ich für die anderen menschen auch einfach nur da sein möchte, dann möchte ich nun lernen, so sehr beim anderen zu sein, dass ich spüre, höre, mitbekomme, was der andere braucht. dass ich ihn wahrnehme.  dass ich meine resonanz auf ihn von seinem tatsächlichen sein unterscheiden kann. und somit auch meine projektionen auf ihn aufgeben kann. ich weiß, dass ich nichts weiß und nichts wissen werde, weder über mich noch über den anderen. alles befindet sich im prozess, in der veränderung, wir eingeschlossen. wenn der andere das meine gerade nicht annehmen kann und will, kann es daran liegen, dass ich nicht ganz bei ihm bin, dass ich ihn doch nicht ganz gespürt habe oder dass es doch einfach meine ideen und ziele sind, die ich auf ihn projiziere - was eben nichts mit dem gewünschten beieinander sein und füreinander da sein zu tun hat. ich will also lernen, projektionen von den bedürfnissen zu unt

Respekt und Wertschätzung in der Partnerschaft

wie geht man damit um, wenn eine m der partner nicht mit genügend respekt begegnet - seit einem gespräch mit einer t eilnehmerin gestern beschäftigt mich die frage. wenn man sich dann mies und klein und ungeliebt fühlt, ist man auch dann selbst dafür verantwortlich? nach dem motto, es sind meine gedanken, meine gefühl e... wie kann man sich anders fühlen und die situation ändern, weil man sich von dem geliebten menschen eigentlich nicht trennen möchte? ich glaube, dass auch in solchen momenten wir bestimmen können, wie das verhalten des anderen auf uns wirkt und unsere gefühle beeinflusst. wenn es uns traurig macht, sollte man die trauer annehmen und sich selbst der nächste und beste freund sein, sich selbst in sicherheit bringen und diesem doofen gefühl raum geben. doch dann sollte man sich erinnern, das es der totale blödsinn ist, wenn irgendein mensch dieser welt an unser innerstes rühr en und es mit seinen leichtfertigen bemerkungen verletz en will . d

Die Einladung - Oriah Mountain Dreamer

Es interessiert mich nicht, wie du dein Geld verdienst. Ich will wissen, wonach du dich sehnst, und ob du es wagst davon zu träumen, der Sehnsucht deines Herzens zu begegnen. Es interessiert mich nicht, wie alt du bist. Ich will wissen, ob du es riskierst, dich für die Liebe lächerlich zu machen, für deine Träume, für das Abenteuer, lebendig zu sein. Es interessiert mich nicht, welche Planeten im Quadrat zu deinem Mond stehen. Ich will wissen, ob du den Kern deines Leidens berührt hast, ob du durch die Enttäuschungen des Lebens geöffnet worden bist, oder zusammengezogen und verschlossen, aus Angst vor weiterem Schmerz. Ich will wissen, ob du im Schmerz stehen kannst, meinem oder deinem eigenen, ohne etwas zu tun, um ihn zu verstecken, ihn zu verkleinern, oder ihn in Ordnung zu bringen. Ich will wissen, ob du mit Freude sein kannst, meiner oder deiner eigenen, ob du mit Wildheit tanzen und dich von Ekstase füllen lassen kannst bis in die Spitzen deiner Finger und Zehen,

Sei nett, auch wenn der andere gerade doof ist

„Liebe mich auch dann, wenn ich es am wenigsten verdient habe, denn dann brauche ich es am meisten.“ Buddhistische Weisheit Was für ein Wort! Darin steckt ganz viel Herz, Verstand, Wärme, Mitgefühl und Willenskraft drin. Eben erzählte mir eine Freundin von ihrer Arbeit in einem Heim für gestörte Kinder, die oft agressiv, ruppig oder einfach nervig sind. Während sie mir die wunderbare Verwandlung beschrieb, die in den Kindern tatsächlich vorgeht, wenn sie auf deren Ärger mit Liebe und Mitgefühl reagiert, stiegen mir die Tränen in die Augen. Jeder kennt das, dass man doof ist zu den anderen ist, dass man sich im Ton vergreift oder richtig blöde Fehler macht, eklig ist, unaufmerksam oder einfach unkooperativ mit seinen Mitmenschen. Oder wie oft sind wir überkritisch und gemein zu uns selbst, wenn wir unzufrieden sind mit uns oder einfach mehr und anderes von uns erwarten? Es ist doch so: In diesen Momenten ist einfach viel Schmerz in uns selbst und unser komisches Verhalten drückt unse

Zuhören & da sein

Das größte Geschenk, das du einem anderen Menschen im Zusammensein machen kannst, ist ihm die volle Aufmerksamkeit zu schenken und ihm das Gefühl zu geben, das er sich bei dir sicher und geborgen fühlen kann. Was bedeutet für dich Sicherheit? Wann fühlst du dich sicher? Wie möchtest du, dass man dir zuhört? Wie möchtest du gesehen werden? Die Antwort auf diese Fragen können dir helfen, wenn du deinem Partner, deinem Kind, deinem Haustier, deiner Kollegin oder einfach dem nächsten Menschen, dem du begegnest, dieses schöne Geschenk machen möchtest. ♥ & ☮ sa

Bodyscan

Entspanne Körper und Geist mit dieser simplen Übung morgens, abends oder in der Mittagspause Anleitung zum Anhören hier Beim Body Scan liegen wir bequem und warm auf dem Rücken, wir schließen die Augen oder lassen sie offen, falls wir sonst einschlafen. Wir stellen uns der Reihe nach auf die verschiedenen Körperregionen ein und schauen, in welchem Zustand sie sich befinden. Dazu atmen wir in die einzelnen Körperteile hinein, dass heißt, wir stellen uns vor, wir der Atem vom Scheitel durch unseren ganzen Körper z.B. bis in unseren kleinen Zeh fließt.   So wird der gesamte Körper durchgeatmet, durchgescant. Die Übung hilft uns, Kontakt zu unserem Körper aufzunehmen, in Ruhe und ohne Eile, aufmerksam und wach. Wir erlernen die Fähigkeit, unsere Energie ganz gezielt in bestimmte Körperteile zu lenken. So kann man dann z.B. auch innere Heilprozesse unterstützen. Mit der Zeit entsteht ein wunderbares Gefühl der Ganzheit, des Ganz Seins . Wenn man abends Einschlafprobleme

Die Dämonen füttern

  „Dont fight your desease, but feed it with what it needs, bring it up and feed it with love and compassion.“ Tsultrim Allione Bekämpfe deine Erkrankung nicht, sondern füttere sie mit dem, was sie braucht. Hole sie ans Licht und füttere sie mit Liebe und Mitgefühl. Wenn wir krank sind, z.B. eine Erkältung haben oder einen Hautausschlag, oder Muskelbeschwerden oder eine chronische Krankheit, die unser Leben stark beeinflusst, neigen wir dazu, die Erkrankung als Feind zu sehen, als etwas, dass da gegen uns ist und uns nicht so sein lässt, wie wir es wollen. Wiederstände bewirken immer, dass etwas bleibt. Anerkennen, akzeptieren, anschauen baut den Druck ab und öffnet den Raum für Heilung.  Dies ist ein fundamentales Prinzip der Achtsamkeit : Widerstand aufgeben. Man kann es nicht genug sagen, denken, sich in E rinnerung rufen.   Wenn wir den Widerstand aufgeben, schauen wir a chtsam und liebevoll das a n , was ist. Wir können uns uns selbst zuwenden und spüren, was d

Verbundensein und Meditation

Die Dämonen füttern – Lama Tsültrim Allione Ursprüngliches Verbundensein und Einheit "Angst nimmt ihren Ursprung in einer grundlegenden Spaltung, die mit der Entstehung des Egos zu tun hat. Aber lass uns grundsätzlich beginnen: Es gibt den uranfänglichen Grund des Daseins, und es gibt die Ausstrahlung dieses Grundes des Daseins. Die Ausstrahlung geht aus dem Urgrund hervor und drückt diesen aus. (Was ich mit „Ausstrahlung“ meine, ist der Ausdruck, die Erscheinung, das Display – alles was wir in der Welt sehen, ist in Wirklichkeit die Erscheinung unseres Geistes.) Und dann gibt es einen Moment – wir wissen nicht genau, warum dies passiert, aber es passiert –, in dem das Bewusstsein, das aus dem Urgrund des Daseins ausstrahlt, sich plötzlich als ein vom Grund Getrenntes fühlt. In diesem Moment wird Angst geboren. In diesem Moment spalten sich der Grund und die Erscheinungsformen des Grundes. Plötzlich versäumt die Ausstrahlung des Grundes, ihre Einheit mit dem Grund zu