Direkt zum Hauptbereich

Sieh das Gute in dir selbst


Es ist gut und wichtig die guten Seiten eines Menschen zu erkennen. Denk an eine Freundin, was magst du an ihr? Oft ist es leichter, die guten Seiten der Freunde zu sehen und sich selbst nicht so positiv wahrzunehmen. Jeder hat verschiedene Seiten, wir sind ein Puzzle aus verschiedenen kleinen Steinchen. Es ist wichtig, das ganze Mosaik zu sehen! Worauf richtest du deine Aufmerksamkeit normalerweise? Kritisierst du dich oft selbst?
Für unser Lernen, für unser Gehirn ist es wichtig, dass wir oft positiv über uns selbst denken. Wenn wir immer nur an die negativen Sachen denken, verstärken wir ein Gefühl der Mittelmäßigkeit.
Wir sind grundsätzlich gute Menschen. Wir werden gut geboren, voller Liebe, Wärme, Mitgefühl, voller Talente und Potential. Daran müssen wir uns öfter bewusst erinnern. Das stärkt uns, hält uns gesund, ermöglicht uns offen, neugierig, freundlich, kreativ und positiv zu sein. Wir machen Fehler und haben auch unsere Macken. Je schneller du dir selbst vergeben kannst, desto schneller findest du wieder in einen positiven Modus und den weiten Raum, in dem du die Möglichkeiten hast dein Gutsein zu erleben. 
Tipps:
-       Denke an deine positiven Eigenschaften
-       Denke daran, was du alles schon gemacht hast für andere (deinen Freund, deine Familie, deine Kinder, Fremde)
-       Denke daran, was du dir selbst Gutes getan hast (reisen, essen, Sport, Freunde treffen, Geschenke)
-       Welche Jobs dir liegen, worin bist du gut
-       Welche positiven Pläne du für die Zukunft hast
-       Welche Schwierigen Situationen du schon überstanden hast und wie du weiser und gestärkt daraus gegangen bist

 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Meine Kinder sind auch deine Kinder - Familie und Gesellschaft

Meine Kinder sind auch deine Kinder Während ich die Wohnung weihnachtlich schmücke, weiß ich, dass ich es sein werde, die alles wieder abhängen und ordentlich wegpacken wird. Ich besorge auch die Kinderklamotten, ich gebe die Globulis, ich stille und werde beim kleinsten nächtlichen Pieps der Kinder wach, ich gehe auf Besuch zu anderen Müttern, damit die Kinder zusammen spielen können, ich begleite achtsam und geduldig die tausend Gefühle der Kinder, bin bedürfnisorientiert unterwegs, beantworte unzählige Fragen und höre gefühlt alle zwei Minuten "Mama".  Ich habe einen großartigen Mann und Papa für die Kinder, er ist fleißig und pflichtbewusst, übernimmt viele Aufgaben im Haus und geht zur Arbeit um unser Leben zu finanzieren. Er ist wundervoll geduldig, ein guter Gesprächspartner und liebevoller Geschenkemacher. Er kümmert sich um mich. Und ich bezweifle in keiner Weise, dass sein Leben nicht auch anstrengend ist.  Gleichzeitig bemerke ich

Achtsamkeit ist mehr als Stressbewältigung - sie ist eine heilige Arbeit

Das Leben ist stressig und wir scheitern täglich   Weihnachtszeit ist Familienzeit. Wir erinnern uns an unsere Kindheit, bereiten unseren eigenen Kindern ein Weihnachtsgefühl und kommen in Kontakt mit unserer Familie und der Familie des Partners/der Partnerin. Das ist nicht immer leicht, das ist oftmals eher sehr herausfordernd. Gefühle, Erwartungen, gute Absichten und wenig erfolgreiche Strategien prallen aufeinander. Ich kenne das selbst sehr gut – und so geht bei mir mit der Weihnachtsstimmung auch manchmal ein bitterer Beigeschmack einher. Das ist so und das darf auch so sein – solange ich mir dessen bewusst bin und freundlich und nachsichtig mit mir selbst umgehe. Denn es steht außer Frage: Wir alle wünschen uns inneren und äußeren Frieden, wollen niemanden bewusst verletzen, wollen nett und freundlich sein, liebevoll und unterstützend. Ich erinnnere mich jeden Tag an diese Absichten, an diese Leuchttürme, die mir immer wieder meine eigenen Werte vor Augen halten und mi

Eco statt Ego

Die momentanen Ereignisse während der Corona Pandemie, die ja in der Geschichte der Erde und der Menschheit nichts Neues sind, halten uns mal wieder schmerzhaft und klärend vor Augen, dass wir als Menschen TEIL des Systems sind. Und nicht kontrollierend über dem System stehen. Würde jeder Mensch sich einordenen in das System Natur, würden wir als Gemeinschaft anders miteinander leben. Wir würden anders mit der Natur leben. Wir würden gesünder, wertschätzender und liebevoller mit uns selbst und allem uns Umgebenden umgehen. Ganz selbstverständlich und ohne Zwang oder Druck, einfach weil es in der Natur der Sache liegt, dass alles miteinander verbunden ist und jegliches Verhalten eine Wirkung in der Welt erzeugt. Würden wir dieses Bewusstsein alle haben, es pflegen und einander daran erinnern, würde es ALLEN besser gehen. Und wir würden zu einer natürlichen Spiritualität zurück finden, die nicht unbedingt eines „Glaubens“ bedarf - an Götter, Engel oder Gurus - sondern