Wir  haben den Hof aufgeräumt: Laub zusammengekehrt, den Schuppen entrümpelt  und so. Wir sollten sowas öfter machen - bei uns selbst. Aufräumen,  klar werden, Sachen ablegen, loslassen. Wir schaffen auf diese Weise  Raum und bessere Sicht auf das, was ist, auf das, was wir sind und wer  wir sind.     Vielleicht geht es bei dieser Reise weniger darum, dass aus dir jemand wird.      Vielleicht ist es vielmehr ein Immer-wieder-loslassen all dessen, was du nicht bist,   sodass du letztendlich der sein kannst,  der du von Anfang an warst.        Unter   dem altem Laub entdecken wir dann vielleicht unsere Wurzeln und unsere  wahre Beschaffenheit. Wir  erkennen, was zu uns gehört und was eigentlich nicht, was wir bloß  angenommen haben, weil es einmal notwendig, nützlich oder bequem war.  Achtsames Gewahrsein im Alltag und regelmäßige formale  Meditationsübungen können uns dabei helfen, zu uns zu finden. Im Kontakt  mit uns selbst, in angenehmen und unangenehmen Mome...